Get up, stand up! Don't give up the fight!

 🐦 Tschilp! 

Mit dem unsterblichen Bob Marley tschilpt es sich doch gleich viel rebellischer! Ohne Gewalt, ohne Destruktiviät, aber mit Energie und Selbstbewusstsein! Denn:


Die Landeshauptstadt zwischen Wald und Reben hat mindestens drei große Aufgaben zu bewältigen in den nächsten Jahren.

Die erste:


 

Wir brauchen viel Grün in der Stadt. Aber das muss in trockenen und heißen Sommern gepflegt, also vor allem gewässert werden. Wir müssen auf das Wohl der Tiere achten, sie benötigen Trinkstellen. Übrigens: Menschen auch! 


Die zweite:

Unsere jungen Menschen benötigen mehr Zuwendung, Hilfe und Unterstützung. In den Schulen muss es herzenswärmer werden. Wir benötigen nicht nur Lehrer*innen, sondern auch Pädagogen, die einfach zuhören können und wertvolle Lebenstipps geben.

Die dritte:

Unsere Stadt verkommt durch immens viel Müll an den Straßenrändern, in den Grünflächen am Gehweg, auf den Gehwegen, an den zu kleinen Mülleimern. Wenn der Staat nicht endlich ein allumfassendes Pfandsystem einführt, müssen wir wenigstens diesen Müll vermeiden beziehungsweise wegräumen. 

Hier die drei Vorschläge von Lilaka für den Bürgerhaushalt 2023, über die ab 16. Februar im Internet abgestimmt werden kann.

Bitte unterstützt sie! Oberbürgermeister Dr. Nopper werden diese Themen ganz persönlich in einer Bürgersprechstunde ausgebreitet. Der Termin wird gerade ausbaldowert. Dauert ein bissel....

Mal sehen, was er zum Thema "Glasgow-Deklaration" meint. Ob ihm das ein Begriff ist?

 

🐦 Tschilp!





Mehr Flora und Fauna in der City
- junge Bäume z.B. in der Johannesstraße und auf der Karlshöhe deutlich mehr wässern und auf genügend Versorgung in trockenen Sommerwochen kontrollieren, evtl. Wassersäcke anbringen - mit Grasschnitt die Baumscheiben mulchen, um die Feuchtigkeit und das Bodenleben zu erhalten - Baumpatenschaften bewerben in Haushalten und in Schulen, Kitas, Seniorenheimen, Jugendhäuser - den Rückschnitt von Büschen und Hecken sensibler und schonender angehen, nicht bis auf den Stock herunter schneiden - Efeuhecken an öffentlichen Plätzen für Sperlinge erhalten bzw. neu gestalten - auf Plätzen wie Marienplatz und Rathausvorplatz Bäume pflanzen - auf asphaltierten Kreuzungen wie in der Tübinger Straße/Christophstraße in der Mitte Bäume/Büsche pflanzen - Trinkwasserstellen für Vögel errichten bzw. die Brunnen von Müll regelmäßig befreien (Haltestelle Rotebühlplatz, Ausgang Königstraße) .
 
Das ist Vorschlag 71785
 
 
 





Schulsozialarbeit in Brennpunktschulen verstärken
In den öffentlichen Schulen, die einen Bonuscardanteil von mindestens 50% haben, müssen 2 Vollzeitstellen eingerichtet werden. Auch die Robert-Bosch-Stiftung fordert eine differenzierte Herangehensweise und mehr Unterstützung für Schulen, in denen bedürftige Schüler*innen unterrichtet werden. Es muss eine nachvollziehbare Prioritätenliste im Jugendamt erstellt werden, die den Sozialraum (Stadtviertel), die Zahl von Kindern und Jugendlichen aus Kriegsgebieten, den Armutsfaktor und den Grad der Inklusion bei der Bewertung des Unterstützungsgrades berücksichtigt. Eine Vollzeitstelle für Schulsozialarbeit ist Mindestausstattung und reicht oft in Schulen mit oben genannten Schwerpunkten nicht aus.
 
Das ist Vorschlag 71504, aber bitte die Nummer 70454 eingeben, da die Vorschläge mit gleichem Thema gebündelt wurden. 

Oder auf der Seite mit meinem Vorschlag im Bürgerhaushalt den gelben Kasten anklicken. So wird man zur Nummer 70454 geleitet. 


 
 
 



                              

Der Vermüllung des öffentlichen Raums entgegenwirken
Die Straßen und die Grünflächen sowie der Feuersee sind mehr und mehr geprägt durch weggeworfene Tüten, Zettel, Schnapsflaschen, Zigarettenkippen, Kronkorken etc. Daher sollte die Stadt mehr Mittel bereitstellen für • Behälter für Zigarettenkippen (Anbringen von Kippster) • Mülleimer an Gehwegen und Bankgruppen • regelmäßiges Reinigen von Wurzelbeeten an Bäumen und auf dem Feuersee • Infotafeln zum Umgang mit Müll, Folgen des Litterings für Flora und Fauna, speziell am Feuersee.
 
Das ist Vorschlag 71416
 
 
 
 
 
 

Kommentare

  1. Die oben angesprochene Bürgersprechstunde wurde von OB Dr. Nopper nicht für notwendig erachtet.
    Die Beantwortung der offenen Fragen hat er delegiert, zB an den Abteilungsleiter von AWS, der sich telefonisch zum Thema Vermüllung gemeldet hat. Immerhin.
    Dr. Nopper und Bürger - ein asymmetrisches Verhältnis. Ob das der Stadt gut tut, wag ich zu bezweifeln.

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    1. Am 17. Februar kamen ausführliche Antworten der Stadtverwaltung auf die Fragen, die ich OB Dr. Nopper direkt gestellt hätte. Diese Antworten werden demnächst - spätestens nach dem 8. März - in einem Post an die Blogleser*innen weitergegeben, selbstverständlich nicht als Kopie der Mail.
      Ich finde es sehr gut, dass ein Dialog möglich ist!

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